Repertoire

Wenn uns keine Sterne funkeln ...
– ein literarischer Rundgang durch die Welt der Dunkelheit

T-Rex wollte noch ein Apfelbäumchen pflanzen
– eine literarische Zeitreise zu den Dinosauriern der Urzeit

Überwiegend Damenwahl
– literarisch-erotische Erkundungen tierischer Tricks und menschlicher Maschen

Walbekanntschaften
– ein literarischer Tauchgang zu den Riesen der Meere

Pflanzen, Tiere, Konstruktionen
- ein literarischer Besuch bei den Bionik-Spezialisten der Natur

Liebe Liebe, ach Liebe . . .
- eine literarisch- musikalische Expedition in ihre Paradiese und Krisengebiete

Von jeder Art je zwei bis sieben
- ein literarischer Rundgang durch die Tierwelt der Bibel

Grün umbuscht und Bunt umblüht
- eine literarische Reise in die Welt der Pflanzen

Gestiefelt und Verkatert
- ein literarischer Streifzug durch die Welt der großen und kleinen Katzen

Waschen, Lesen, Föhnen
- ein Abend über Haare im Friseursalon

Wenn alle Lippen sprühen Funken
- eine theatralische Hommage an Annette von Droste-Hülshoff

Das Darwin Kompott - denn alles was entsteht ...
- eine literarische Reise durch die Evolution des Menschen

Knöpf mich auf
- Erotische Texte vorgetragen von Beate Reker und Heike Kortenkamp


zurück zur Startseite
Gestiefelt und Verkatert
- ein literarischer Streifzug durch die Welt der großen und kleinen Katzen

"Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt: durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen." Ernest Hemingway

Entstanden ist dieses Programm als Auftragsarbeit für das LWL-Museum für Naturkunde in Münster als Beiprogramm zur Sonderausstellung "Alles für die Katz". Es kann aber unabhängig von der Ausstellung in jedem Raum - ob privat oder öffentlich - gezeigt werden.


Foto: Oblonczyk, LWL-Museum für Naturkunde Münster

Ein Streifzug führt auf den Spuren der Katzen durch die Welt der Literatur und gewährt überraschende Einblicke in das vielschichtige Verhältnis zwischen Katze und Mensch.

Prominente Kater kommen ebenso zu Wort wie ausgewiesene Katzenliebhaber: Kater Murr und sein gestiefelter Kollege blinzeln aus ihren Katzenaugen auf die Welt des Homo Sapiens. Von Baudelaire bis Tucholsky, von Heine bis Ringelnatz reichen die Annäherungsversuche an das gleichzeitig unergründliche wie faszinierende Universum der nie ganz gezähmten Hauskatze. Die Ergebnisse der (menschlichen) Wissenschaft und der Geschmack von Mäusen und Nachtigallen, die Sprache von Hunden und das Verhalten der (Menschen-)Frauen erscheinen so in ganz neuen Zusammenhängen.
Der Begründer des Münsteraner Zoos und Naturkundemuseums, Professor Landois, wird als stadtbekanntester Katzenhasser verständlicherweise - fast - nicht zu Wort kommen, und von nächtlicher Katzenmusik bleiben Sie an diesem Abend verschont; aber Sie werden erleben, wozu so ein nächtliches Konzert einen gepeinigten Hausherrn treiben kann.

Auch den großen und wilderen Verwandten der Stubentiger begegnen wir an diesem Abend. Im Dschungel stoßen wir auf Rilkes berühmten Panther, wundern uns über Hagenbecks gepökelten Löwen, und in der Raubtiermanege finden wir Schillers "Handschuh". Wir erfahren, wie die Zulus die Fellzeichnung des Geparden erklären und wie der Tigerbalsam zu seinem Namen kam.


Foto: Oblonczyk, LWL-Museum für Naturkunde Münster


Begleiten Sie mich auf einem Streifzug, zu dem theatralische Elemente ebenso gehören wie unterhaltsame und interessante Informationen und Anekdoten. Auch wenn Sie bis jetzt - noch - kein Katzenliebhaber sind.

Dauer: ca. 70 Minuten; ist in der Länge flexibel

Presse

Unter dem Motto "Gestiefelt und Verkatert" spürte Reker nach samtpfotigen Spuren und wurde bei den Großen der Zunft fündig: Schiller, Busch und Heine standen auf dem abwechslungsreichen Programm.
WN, 18.11.08